Auch im zweiten Spiel des Doppelwochenende in Slowenien gab es für den EHC Lustenau eine bittere 5:1 Niederlage.

Wie schon in den letzten Spielen konnte der EHC Lustenau zu Beginn gut mitspielen, hielten taktisch in der Defensive dicht und kamen sogar zu der einen oder anderen Chance. Dadurch stand es nach dem ersten Drittel auch 0:0.
Kurz nach Wiederbeginn gingen die Slowenen sehr glücklich mit 1:0 in Führung und konnten mit relativ einfachen Mitteln die Führung auf 3:1 ausbauen.
Im weiteren Spielverlauf hatte man trotz des 3:1 Anschlusstreffers, nie das Gefühl, aus Sicht der Vorarlberger noch Punkte mitnehmen zu können. Die ex EBEL Truppe spielte viel zu routiniert und baute in Folge die Führung auf 5:1 aus.

Wenn man allerdings bedenkt, dass gestern Kitzbühel in Jesenice mit 8:1 verloren hat, ist die Leistung des EHC Lustenau in Jesenice trotz einer 2:1 Niederlage vielleicht besser zu verstehen.

 

„Wir sind immer ganz knapp dran, es fehlt tatsächlich nicht viel und wir hätten wieder eine Sensation in Jesenice geschafft. Am Ende zählen zwar nur die Punkte aber ich bin überzeugt, dass wir bald wieder auf die Siegerstraße zurückkehren. Wir dürfen uns jetzt nicht zu Tode jammern sondern 60 Minuten Spiel für Spiel weiterdenken, dann kommt der Erfolg wieder zurück.“

So Daniel Stefan nach dem Spiel in Laibach