Der EHC Lustenau musste sich gestern in der Overtime gegen Sterzing mit 2:3 geschlagen geben. Wieder beherrschten die Vorarlberger das Spielgeschehen, wieder vergab man unzählige Chancen doch am Ende reichte es nur für einen Punkt.

Nach dem Spiel brachte es Daniel Stefan bei der Pressekonferenz im VIP Raum der Rheinhalle auf den Punkt.

„Wir haben uns vorgenommen nicht
mehr wie zwei Tore zu bekommen und selbst
mindestens drei zu schießen, leider ist uns das
wieder nicht geglückt!“

Es fehlt nicht viel um Spiele zu gewinnen, es geht immer nur um Kleinigkeiten die den Unterschied ausmachen. Man sieht sehr viel Taktik und System im Spiel des EHC Lustenau, diese Tatsache macht Hoffnung für die Zukunft. Allerdings muss dann 60 Minuten lang durchgehalten werden und die Chancenauswertung deutlich verbessert werden.

Sterzing zeigte wie es funktioniert und hat mit einfachem Überzahlspiel genau im richtigen Moment zugeschlagen und so das Spiel für sich entscheiden können.

Fazit: Der EHC ist immer knapp dran, zeigt das man mit jedem Gegner mithalten kann, muss aber aufpassen, dass durch die vielen Leerläufe nicht das Selbstvertrauen der Spieler leidet.

Am kommenden Wochenende spielt der EHC Lustenau am Samstag gegen das junge Team aus Jesenice und am Sonntag gegen Laibach.