Am vorletzten Abend im Jahr 2017 spielte der EHC Lustenau auswärts gegen den EK Zell am See.
Der ewige Schlager, der Klassiker und das Spiel hielt auch was es versprach.
Bärenstarke Lustenauer überraschten die Eisbären völlig und nach 10. Minuten führten die Vorarlberger bereits mit 0:2.
Spielerisch hervorragend, schnelle Kombinationen und diesmal gelangen auch die Tore und so wurde die Führung auf 0:3 ausgebaut.
Doch dann kamen Erinnerungen an das letze Spiel gegen den Bregenzerwald auf. Im letzten Spielabschnitt gab es wieder ein Fiasko.
Nach 53. Minuten führte der EHC Lustenau mit 2:5 und alles schien in trockenen Tüchern, doch dann spielten sich die Zeller Eisbären in einen völligen Spielrausch und schafften das unmögliche.
2. Minuten vor dem Ende gelang der Ausgleich und der Siegestreffer der Zeller lag in der Luft.
Irgendwie stolperte sich der EHC Lustenau aber doch in die Verlängerung und dort hatten die Vorarlberger das glücklichere Ende und erzielten den Siegestreffer zum 5:6.

„Es ist inakzeptabel, dass wir jetzt bereits im zweiten Spiel in Serie, immer im letzten Drittel unsere Früchte nicht ernten. Wir spielen großartiges Hockey 40. Minuten und dann brechen wir völlig ein.
Wenn wir unsere Leistung über 60. Minuten drüber bringen können wir ganz vorne mitspielen und jeden Gegner schlagen!“

So Daniel Stefan der leicht verärgert über den einen verschenkten Punkt war.