Wenn der Eishockeyschläger zur Tatwaffe wird!

Der Villacher Verteidiger Daniel Stefan verletzte sich im Spiel EHC Lustenau gegen EC Bregenzerwald schwer und musste minutenlang am Eis versorgt werden.

Der Bregenzerwald versuchte spielerische Schwächen mit extremer Härte zu kompensieren und kurz vor dem Ende des zweiten Drittels kam es zu einer brutalen Attacke gegen den Top Verteidiger des EHC Lustenau Daniel Stefan der minutenlang  regungslos am Eis behandelt wurde und sofort nach Hohenems ins Spital gebracht werden musste.

Dieses konnte Daniel Stefan nach zwei Tagen mit der Diagnose Lendenwirbelbruch verlassen. 

Für den 28-jährigen Villacher ist diese Saison damit natürlich vorzeitig beendet. 

Mit einer Scorer Effizienz von 75%, in 12 Spielen 2 Tore und 7 Assist (9 Punkte) gehört der Villacher zu den besten Verteidigern der Liga.

„Zum Glück bin ich wieder auf den Beinen und konnte das Spital verlassen, mein Fokus liegt jetzt darauf wieder gesund zu werden.“

So Daniel Stefan nach der Entlassung aus dem Spital

Auch der Top Legionär Chris D’Alvise vom EHC Lustenau musste das spiel mit einem Bruch in Richtung Spital verlassen.

Der EHC Lustenau musste in 11 Tagen gleich 6 Spiele austragen und diese Tatsache hat natürlich ebenfalls Spuren hinterlassen. In einer Mannschaft mit 80% Halbprofis die sowie Daniel Stefan einer geregelten Arbeit nachgehen.