Am Samstag vor Weihnachten musste der EHC Lustenau noch die Reise nach Klagenfurt antreten und dort wartet der unangenehme Gegner KACII.

Immer wieder hat der EHC Probleme mit den Mannschaften aus dem hinteren Tabellendrittel. Auch gegen den KAC II spürten die Sticker diese Tatsache und gingen sogar mit 1:0 in Rückstand.

Rollende Angriffe der Vorarlberger brachten aber nur einen Torerfolg und so ging das Spiel ins Penalty schießen.

Dieses konnte der EHC Lustenau zwar gewinnen aber ein Punkt wurde leider in Klagenfurt verschenkt.

Am 26.12. wurde der Spielbetrieb wieder aufgenommen und es kam gleich zum Spitzenspiel gegen Pustertal.

Wieder mussten die Sticker gleich zu Beginn einen Gegentreffer hinnehmen, doch diesmal zeigten die Vorarlberger Moral und drehten das Spiel noch im ersten Drittel und gingen mit einer 2:1 Führung in die erste Pause.

Zu Beginn der zweiten Drittels nutzten die Wölfe aus Südtirol ihr erstes und einziges Powerplay zu 2:2 Ausgleich.

Im Gegenzug konnten die Lustenauer aus vier Überzahlmöglichkeiten keinen Treffer erzielen und so musste auch dieses Spiel in die Overtime.

Diese dauerte dann genau 2:50 ehe die Pustertaler den entscheidenden Treffer zum 2:3 erzielten.

„Wir hatten genügend Chancen das Spiel schon vorzeitig zu entscheiden, haben uns aber leider das Leben schwer gemacht und auch im Powerplay nicht getroffen. Das Spiel stand aber auf einem hohen Niveau und hat gezeigt, dass wir auch mit den top Teams mitspielen können. Das macht natürlich Lust auf mehr!“

So Daniel Stefan nach dem Heimspiel gegen HC Pustertal

Daniel Stefan und der EHC Lustenau muss in 8. Tagen 4. schwere Spiele in der AHL absolvieren.

48 Stunden nach diesem Spitzenspiel geht es am Samstag 28.12. bereits nach Kitzbühel und am 30.12. steigt das Derby gegen Bregenzerwald in Lustenau und am 2.1.2020 geht es dann nach Feldkirch zum 5.000er Derby.